2024
25. Mai, Burgsteinfurt (Ev. Große Kirche)
26. Mai, Coesfeld (Ev. Kirche am Markt)
»Jesu, meine Freude«, Konzerte im Rahmen des Bachfests 2024
Pressestimme
»Auch wenn sich das Hauptinteresse zum Abschluss des Bachfestes Münster am selben Abend wohl auf eine Veranstaltung mit dem weltbekannten Dirigenten Ton Koopman […] konzentriert haben dürfte, war das »kleine« Finale in Coesfeld doch ein mindestens ebenbürtig glänzendes Juwel im Schmuckkästchen der Reihe. […] Dann aber das Hauptstück: »Jesus [sic], meine Freude«. […] Und die Sängerinnen und Sänger interpretierten die Motette so differenziert, dass ihre Dramatik sehr klar wurde. Starke Akzente und Stakkato-Einsätze der verschiedenen Stimmen ließen Bachs Komposition plastisch werden. Wie herrlich! […] Da waren am Ende die stehenden Ovationen mehr als verdient.« (Detlef Scherle, Westfälische Nachrichten, 28.05.2024)
2023
25. Juni, Isselburg-Werth (Ev.Kirche)
»Sommer-Klänge«
2022
26. Juni, Burgsteinfurt (Große Kirche)
»Lob der Musik«
2020
12. Januar, Münster (Apostelkirche)
Weihnachtskonzert
Pressestimme
»Die Stationen der anschließenden Reise durch die weihnachtliche Musikgeschichte hätten eigentlich allesamt auf Konzertprogrammen im ganzen Jahr stehen können, trotz festlicher Botschaft. Denn die Werke von Praetorius, Hassler, Mendelssohn und Bach sind in ihrem Anspruch keine plakativen Weihnachtslieder, sondern einfach wunderschöne Musik – gerade in der Ausführung durch den Westfälischen Kammerchor, mit sauberer Intonation und viel Gespür für die polyphonen und harmonischen Strukturen. […]« (Robin Gerke, Münstersche Zeitung, 14.01.2020)
2019
20. Oktober, Trossingen (Konzertsaal des Hohner-Konservatoriums)
»von Liebe, Lust und Leiden«
12. Mai, Münster (Aula des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums)
»von Liebe, Lust und Leide«
Pressestimme
»Von Brahms über Bernstein bis Volkslied und Frühjahrsgedicht: Der Westfälische Kammerchor Münster hatte sein facettenreiches Programm passend zur Jahreszeit akzentuiert. […] Mit einem ›Choral Medley from West Side Story‹ eröffneten die gut 20 Sängerinnen und Sänger ihr Konzert intonationssicher und souverän. […] Anschließend erklangen deutsche Volkslieder […] und romatisches Liedgut […]. Hier zeigte der Chor seine A-cappella-Qualitäten – und van Almsick, welch hervorragende stimmbildnerische Arbeit er mit ihm geleistet hat. […] Abschließend erklangen Johannes Brahms ›Liebeslieder-Walzer‹. [Clemens] Rave und [Thomas] Reckmann begleiteten den romantischen Liederzyklus, zugleich das größte dargebotene Werk des Abends, erfahren und perfekt vierhändig am Klavier aufeinander eingespielt.« (Ulrich Coppel, Westfälische Nachrichten, 14.05.2019)
2018
9. August, Heek (Landesmusikakademie NRW)
Das Hohe Lied der Liebe
21. Januar, Münster (Überwasserkirche)
Ausklang – Musik zum Ende der Weihnachtszeit
2017
18. Juni, Münster (Clemenskirche)
Zwischen Himmel und Erde. Geistliche Chormusik a cappella aus drei Jahrhunderten
Pressestimme
»… Inna Batyuk, die die Chorleitung vor zwei Jahren vom langjährigen Leiter Markus Föhrweißer übernahm, hatte ein sehr attraktives Programm ausgesucht – mit geistlichen A-cappella-Stücken aus drei Jahrhunderten: ›Zwischen Himmel und Erde‹. Dazwischen, so die Dirigentin, liege die Musik als Brücke: so verschieden die Sprachen und Konfessionen, so identisch die Gebete. Auch die russische Sprache aus ihrer Heimat war einmal vertreten, bei Sergej Rachmaninow, der in seinem ureigenen Idiom eine Lobpreisung der Gottesmutter komponierte (Bogoroditse Devo, raduisya, aus: ›Ganznächtliche Vigil‹). Bei Tschaikowsky musste indes eine englische Übersetzung herhalten (›The Crown of Roses‹). Hier wie dort zeigten die Damen und Herren ihr Gespür für subtile Schwelltöne und innige Romantik. Schön! Der Westfälische Kammerchor Münster hat dies in Hunderten Konzerten bewiesen und blieb auch an diesem Nachmittag seiner Tradition treu. Mag sein, dass Inna Batyuk hier und da noch mehr Feuer und Dynamik fordert, und das ist gut so. Da darf ein einziges Stück (aus Verdis Quattro pezzi sacri) auch mal verschleifen. Wer aber Rossinis Kyrie aus der ›Petite Messe Solennelle‹ vernimmt, muss dahinschmelzen. Drei Stücke stammten von Karl Jenkins (Jahrgang 1944) … Sein Concerto grosso für Streicher ›Palladio‹ untermalte in den 90er Jahren eine Diamantenwerbung. Wie klingt das wohl a cappella? Verblüffend stimmig! Der Applaus nach diesem Finale sprach für sich.« (Arnd Zinkant, Westfälische Nachrichten, 19.06.2017)
2015
8. November, Münster (Foyer des Landesmuseums)
Einblicke – Ausblicke. Abschiedeskonzert für Markus Föhrweißer
mit Clemens Rave, Klavier
Pressestimmen
»Mit einem umjubelten Konzert hat sich der Ostholsteiner Kreismusikschulchef Markus Föhrweißer nach 37 Jahren als ehrenamtlicher Leiter des Westfälischen Kammerchors Münster verabschiedet. Der Chor, der mehrfach auch in Eutin gastiert hat, präsentierte mit gewohnter Bravour bei dem Auftritt im Neubau des Landesmuseums für Kunst und Kultur in Münster ein anspruchsvolles Programm mit Liedern von Bartok, Brahms, Badings, Reger sowie diversen skandinavischen Komponisten, darunter Rautavaaras vertrackt-imposante ›Suite de Lorca‹. Nach der Pause ließ Föhrweißer den Chor internationale Volkslieder anstimmen, so das plattdeutsche ›Dat du min Leevsten büst‹ in einer zu Herzen gehenden Fassung von Hellmut Wörmsbacher oder auch das sehnsuchtsvolle US-Traditional ›Shennandoah‹ in der Version von James Erb. Nach einem schwungvollen Finale mit zwei Rossini-Liedkompositionen feierte das Publikum im nahezu ausverkauften Saal Föhrweißer und seinen Chor mit standing ovations. Als letzte Zugabe erklang dann das zauberhafte ›Erlaube mir‹ von Johannes Brahms – das Lied, das der Kammerchor Münster am häufigsten unter Föhrweißers Ägide gesungen hat. Seine Nachfolge tritt Inna Batyuk an, Chordirektorin des Theaters Münster und bisher Mitsängerin im Kammerchor.« (Constanze Emde, Ostholsteiner Anzeiger, 13.11.2015)
»Am Ende lud Markus Föhrweißer ehemalige Chormitglieder auf die Bühne, die sein Abschiedskonzert mit dem Westfälischen Kammerchorals Zuhörer verfolgt hatten. Ehemalige und aktuelle Chormitglieder sangen als zweite Zugabe ›Erlaube mir, feins Mädchen‹ von Brahms auswendig – egal, ob im schwarzen Chor-Outfit oder in bunter Winterjacke. 37 Jahre lang hatte Markus Föhrweißer den Kammerchor geleitet, nun gab er den Dirigentenstab an Inna Batyuk weiter, die auch die letzte Nummer des Programms dirigierte. Föhrweißer fand für den Abschied vom Chor fröhliche Worte: »Ihr seid zwar nicht der beste Chor, aber der lustigste allemal.« Das hatte man irgendwann Mal zu ihm gesagt. Und in Rolf Lukowskys Version von ›Als wir jüngst in Regensburg waren‹ zeigte sich der Chor über die sauberen Töne hinaus von dieser lockeren, witzigen Seite. Da trug der Solist, der bedeutungsvoll »Ja, was denn!« und »Na ja!« ausrufen durfte, plötzlich eine Kapitänsmütze; eine Sopranistin tändelte mit vorgebundener Schürze als Dorfmädchen zum Gesang des Chores; und Sängerinnen zauberten irgendwo Paddel hervor, um ein imaginäres Boot über den sauber besungenen Strudel zu bringen. Pianist Clemes Rave bedankte sich im Namen der Sänger bei Föhrweißer und verriet, dass dieser vor 36 Jahren sein Musiktheorielehrer an der Musikhochschule gewesen sei … Rave, mittlerweile selbst Professor an der Musikhochschule, begleitete auch einige Programmpunkte am Klavier. In Rossinis ›La Passeggiata‹ ließ er die Finger fliegen und arbeitete sich, scheinbar mühelos, durch die endlosen, vertrackten Läufe. Komponist Einojuhani Rautavaara hatte mit der ›Suite de Lorca‹ ein erfolgreiches Chorwerk vorgelegt. Der galoppierende Rhythmus eines Pferdes und sehr tiefe, saubere Basstöne im ersten Satz (›Reiterlied‹), Glissandi der Soprane aufwärts im zweiten Satz (›Der Schrei‹), sanfte Klänge für den aufgehenden Mond im dritten und das fröhliche, zugleich stimmlich sehr kultivierte Trinklied des letzten Satzes gehörten zu den Höhepunkten des grandiosen Abschiedskonzertes.« (Heike Eickhoff, Westfälische Nachrichten, 09.11.2015)
2013
26. Dezember, Münster (St. Lamberti)
Weihnachtskonzert
Pressestimme
»Am Ende sangen Chor und Zuhörer gemeinsam ›Stille Nacht‹, begleitet von der Orgel. Viel Beifall und eine Zugabe beendeten das gelungene Konzert. Der Westfälische Kammerchor und sein Leiter Markus Föhrweißer feierten am zweiten Weihnachtstag in der Lambertikirche ihr Weihnachtskonzert vor sozusagen ausverkauftem Haus. Chorlieder und Orgelimprovisationen Tomasz Adam Nowaks wechselten einander ab. … Verdis ›Pater noster‹ überzeugte im ruhigen Tempo. ›Vom Himmel hoch‹ in der Fassung von Max Reger gefiel mit kräftigem Cantus Firmus über polyphonen Mittelstimmen.« (Heike Eickhoff, Westfälische Nachrichten, 27.12.2013)
15. Juni, Münster (Apostelkirche)
Traumklänge zur Nacht
Pressestimme
»… Stücke, die sich thematisch und musikalisch in die Welt des Schlummers begaben und die teils noch nie in Münster erklungen waren. Und wer den Westfälischen Kammerchor und seinen Leiter Markus Föhrweißer kennt, durfte sicher sein, dass diese Musik mit viel Farbe und Feinschliff daherkommen würde … Wenn der Schwede Hugo Alfvén (1872–1960) den ›Abend‹ (Aftonen) begrüßt, so tut er dies mit träumerisch dahingesummten Vokalen …, die die wunderbare Piano-Kultur des Chores sofort vor Ohren führen. Viele der Chorstücke verhauchen mit zarten Pianissimi – und bei Wilhelm Peterson-Berger zwitschern sogar einige Vögel vor den Fenstern mit hinein. Beinahe wirkte das Konzert wie ein Wettstreit um den schönsten Pianissimo-Schluss: Jaakko Mäntyjärvi würtzt sein Stück ›Die Stimme des Kindes‹ mit schmusebärtigem Bassfundament (und ein solches hat der Chor eben auch, was nicht selbstverständlich ist!).« (Arndt Zinkant, Westfälische Nachrichten, 17.6.2013)
2012
Newport, Totland (Isle of Wight), West Wittering (England)
Geistliche und weltliche Chormusik
2011
Münster (Apostelkirche)
Geistliches Chorkonzert
2010
Rheda-Wiedenbrück (St. Clemens)
Chor- und Orgelkonzert zur Eröffnung des Internationalen Orgelfestivals Westfalen-Lippe
mit Daniel Roth, Orgel
2008
26. Dezember, Münster (St. Lamberti)
Weihnachtskonzert
mit Tomasz Adam Novak
Pressestimme‹
»Das seit nunmehr über dreißig Jahren bestehende Ensemble kultiviert einen Chorklang, der seinesgleichen sucht. Hochkonzentriert zelebrierte das Ensemble hohe Chorkunst. Feinste gestalterische Nuancen der Stimmführung wurden von den Sängern und Sängerinnen auf eine nahezu atemberaubende Weise umgesetzt. Max Reger ist gewiss kein Komponist, der es den Ausführenden seiner Werke leicht macht. Umso erstaunlicher, mit welcher Leichtigkeit der Westfälische Kammerchor die anspruchsvollen Sätze ›Unser lieben Frauen Traum und ›Vom Himmel hoch da komm ich her‹ des bayrischen Komponisten interpretierte. Dass die Textverständlichkeit auch in komplexesten Passagen nicht untergeht, dass die Intensität des homogenen Vokalklangs auch im Pianissimo durchgehalten wird, weist den Westfälischen Kammerchor als ein absolutes Spitzenensemble aus.« (Stefan Herkenrath, Westfälische Nachrichten, 29.1.2008)
18. Oktober, Münster (Apostelkirche)
Concerto grosso
Pressestimmen
»Markus Föhrweißer, der den Kammerchor 1978 gründete, zeigte sich erneut als feinsinniger Klang-Modellierer … Wunderbar wie dieser Chor Bögen phrasiert, ein inniges Pianissimo verhaucht.« (Arnd Zinkant, Westfälische Nachrichten, Oktober 2008)
»In den Motetten von Knut Nystedt flüsterten Intervalle, Septimen und Sekunden, die als Vorkoster eine Dissonanz abschmecken: die Soprane glänzten mit blitzender Schärfe, Tenöre und Bässe zeigten sich flexibel und intonationssicher… Ovationen im restlos ausverkauften Haus!« (Günter Moseler, Münstersche Zeitung, Oktober 2008)
Münster (Apostelkirche)
Jubiläumskonzert zum 30jährigen Bestehen
mit Werken von Egil Hovland (Saul), Knut Nystedt (Three motets), Henry Purcell und Xavier Busto
Dortmund (St. Reinoldi)
Konzert im Rahmen des Internationalen Orgelfestivals Westfalen-Lippe
2007
27. Dezember, Münster (St. Lamberti)
Weihnachtskonzert
mit Tomasz Adam Novak, Orgel
Pressestimme
»Jan P. Sweelincks ›Heute wurde Christus geboren‹ war ganz von gläubiger Zuversicht erfüllt, die vom Chor mit einem schwebenden ausgeglichenen Mischklang gesungen wurde. Die noble Eleganz des mit dunklen Konsonanten gefärbten ›O Bethlehem, die kleine Stadt‹ von Ralph Vaughan Williams realisierte der Chor in einem Schwebezustand vokaler Leichtigkeit und präziser Artikulation.« (Günter Moseler, Münstersche Zeitung, 29.12.2007)
2006
Münster (Freie Waldorfschule)
Konzert
mit Werken von Benjamin Britten (aus Five Flower Songs), Einojuhani Rautavaara (Lorca-Suite), Paul Patterson (Time Piece) u.a.
23. November, Ahaus (Fürstensaal im Schloss)
Stimmungen
mit Werken von Goffredo Petrassi (aus Nonsense), Jaakko Mäntyjärvi (Die Stimme des Kindes), Benjamin Britten (aus Five Flower Songs), Einojuhani Rautavaara (Lorca-Suite), Paul Patterson (Time Piece) u.a.
Pressestimme
»Ein Aushängeschild dieses semi-professionellen A Cappella Chores ist neben der absoluten Intonationssicherheit das ungeheuer dynamische Klangspektrum, die nuancierte geschlossene Agogik und Artikulation, sowie der homogene Chorklang, der besonders im ersten Sopran einen wunderbaren Stimmglanz besitzt. Diese Einheit im Klangkörper, gepaart mit einer abgerundeten Interpretation zeugt von minutiöser zutiefst musikalischer Probenarbeit … Ein niveauvolles Konzert, das in dieser Qualität seinsgleichen sucht.« (Ursula van der Linde-Bancken, Münsterland Zeitung, 26.8.2006)
2005
10. September, Neumünster (Lokschuppen)
Konzert Im Rahmen des Festivals »Kunstflecken«
mit Werken von Johannes Brahms (Drei Gesänge op. 42, Fünf Gesänge op. 104), Wilhelm Stenhammar (Tre körvisor), Francis Poulenc (aus Sept chansons), Einojuhani Rautavaara (Erste Elegie), Claude Debussy (Trois Chansons) u.a.
Hamm/Westf. (Martin-Luther-Kirche)
Voci e strumenti
Knut Nystedt (O crux, Peace I leave with you), Anton Bruckner (Os justi, Ave Maria, Locus iste), Samuel Barber (Agnus Dei) u.a.
mit Mäander-Sinfonietta, Ltg. Peter Sommer
23. Oktober, Münster (Friedenskapelle)
A-cappella-Konzert
Pressestimmen
»Mit allen Mittel der Textausdeutung verstand es der Kammerchor auch, die Lyrik der fünf Gesänge aus Brahms’ op. 104 zu interpretieren … Vollends abgerundeten Flächenklang bot dagegen der ›September‹ aus Wilhelm Stenhammars ›Tre Körvisor‹, der schließlich wie ein säuselnder Abendwind dezent ausklang, ohne dass darunter die durchweg saubere Intonation gelitten hätte.« (Burkhard Schmitt, Münstersche Zeitung, 26.10.2005)
»Die King’s Singers gelten als Könige des A-cappella-Gesangs. Ist ein Werk extra für sie komponiert, bedeutet dies in der Regel höchste Anforderungen an die Aufführenden. Leiter Markus Föhrweißer hat das ›Time Piece‹ von Paul Patterson ausgesucht … Ein humoristisches Stück und unzweifelhaft der Konzerthöhepunkt. Der Chor lässt sich weder von Glissandi oder Clustern noch von einer wilden Uhrwerkfuge aus der Ruhe bringen. Kleine, hervorragend gesungene Soli und choreografische Einlagen runden diesen Vortrag ab.« (Nicolas Hellenkämer, Westfälische Nachrichten, 25.10.2005)
2004
Münster (Überwasserkirche)
Festival »Klang Zeit Münster«
Bronius Kutavicius (The Gates of Jerusalem)
mit Georg Poplutz (Tenor), St. Christopher Chamber Orchestra Vinius, Ltg. Donatas Katkus
Savonlinna, Mikkeli, Kuopio und Imatra (Finnland)
Konzerte
mit Werken von Anton Bruckner (Os justi, Locus iste), Francis Poulenc (Gloria aus der Messe in G-Dur), Frank Martin (Sanctus aus der Messe für 2 Chöre), Ralph Vaughan Williams (Three Shakespeare Songs), Max Reger (Es waren zwei Königskinder) u.a.
12. Juni, Bielefeld (Altstädter Nikolaikirche)
Konzert im Rahmen des Internationalen Orgelfestivals Westfalen-Lippe
mit Werken von Anton Bruckner (Os justi, Locus iste), Knut Nystedt (O crux, Immortal Bach, Peace I leave with you), Francis Poulenc (Gloria aus der Messe in G-Dur), Frank Martin (Sanctus aus der Messe für 2 Chöre), Samuel Barber (Agnus Dei) u.a.
mit Naji Hakim, Orgel
Pressestimme
»Der Westfälische Kammerchor … genießt einen Ruf über seine Heimatstadt hinaus, den er unter der Leitung von Markus Föhrweißer in einem Singen von souveränster Stimmschulung und konturenreicher, trennscharfer Klanggebung bestätigte. Herausragend drei herausfordernde Messesätze: Wobei man sich weniger mit Francis Poulencs neoklassizistisch funkelndem Gloria als mit Frank Martins sprechrhythmisch entgrenztem Sanctus aus Profichor-Terrain begab und imponierend bestand.« (Michael Beughold, NW, 15.6.2004)
2003
3. Oktober, Münster (Überwasserkirche)
(T)raumklang, Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen
mit Werken von Ralph Vaughan Williams (Three Shakespeare Songs), Alexandre Knaifel (Mildes Licht), Samuel Barber (Agnus Dei), Thomas Jennefeldt (Warning to the rich), Murray Schafer (Gamelan), Giuseppe Verdi (Pater noster) u.a.
mit Annette Kleine, Mezzosopran
Pressestimmen
»Zu seinem 25. Geburtstag wagt sich dieser Chor ganz weit vor in die entlegenen Regionen neutöniger Chorliteratur. Aber Föhrweißer weiß, was er seinem Jubilar zutrauen kann. Und der nahm in der rappelvollen Überwasserkirche selbst die größten lautmalerischen Herausforderungen mit Bravour an … Föhrweißers Chor war einfach gut drauf. Von Flüstertönen, über höhnisches Gelächter bis zu Glissandi – mit derlei höherem Akustik-Design glänzte dieser herausragende Klangkörper.« (Markus Küper, Westfälische Nachrichten, 6.10.2003)
»Dieser Chor hat sich ein fachkundiges Publikum herangezogen, das ihm willig auch in abgelegene Winkel des Repertoires folgt. Schließlich weiß man auch, dass man bei diesem Chor als Hörer immer auf seine Kosten kommt: Avantgarde-Klänge verschrecken viel weniger, wenn sie in derart silbrigen Stimmglanz gehüllt werden.« (Stefan Heßbrüggen, Münstersche Zeitung, 6.10.2003)
1. Juni, Münster (Freie Waldorfschule)
Präsentation der CD »Deutsche Volkslieder«
Pressestimme
»…Wer also glaubte, es würde schlicht und volkstümelnd, der war schief gewickelt. Zu erfahren, zu professionell ist der Westfälische Kammerchor als dass er gängige Klischees auch nur ansatzweise bestätigen würde. Markus Föhrweißer weiß: Bei dieser Musik steckt der Teufel im Detail. Und dabei muss man sie nicht einmal künstlich aufpeppen. A cappella, ohne Schnickschnack versenkte sich sein Chor in dieses Liedgut … Keine Schärfen, keine Spitzen – volltönig und in gewohnter Ausgewogenheit strömte der blitzsaubere Chorklang, der es selbst in den verhaltensten Piano-Registern von Brahms ›Erlaube mir‹ noch enorm farben- und facettenreich zu klingen versteht.« (Markus Küper, Westfälische Nachrichten, 3.6.2003)
2002
26. Dezember, Münster (St. Lamberti)
Weihnachtskonzert
mit Tomasz Adam Novak, Orgel
Pressestimme
»Vokalmusik auf hohem Niveau praktiziert der Westfälische Kammerchor Münster. Da war es kein Wunder, dass die münstersche Lambertikirche am Mittwoch bis auf den letzten Platz gefüllt war. Auf dem musikalische Gabentisch, den das Ensemble unter der Leitung von Markus Föhrweißer dort ausbreitete, standen weniger traditionelle Weihnachtslieder, vielmehr anspruchsvolle Vokalmusik aus verschiedenen Stilepochen. Ein Konzert, das bei aller Besinnlichkeit frei von Kitsch war.« (Burkhard Schmitt , Westfälische Nachrichten, 28.12.2002)
1. November, Dortmund (Konzerthaus)
W. A. Mozart, Messe in c-moll KV 427
mit dem Amadeus-Kammerorchester, Ltg. Felix Reimann
Pressestimme
»Die unvollendete Messe c-Moll KV 427 führt über den gottesdienstlichen Rahmen hinaus und bietet eindrucksvolle, schwierige Chorsätze, reizvolle Arien und einen ausgeprägten klangvollen Orchesterpart. Der Westfälische Kammerchor Münster (Einstudierung Markus Föhrweißer) erfüllte seine Aufgabe mit ausgeglichenem Gesamtklang, mit bestechend lockerer Fugentechnik und bisweilen explosiven Akzenten.« (Westfälische Rundschau, 3.11.2002)
Eutin (Schlossterrassen)
Festkonzert
Bela Bartók (Vier slowakische Volkslieder), Johannes Brahms (Drei Gesänge op. 42), Wilhelm Petersen-Berger (Juninatt, Stemning), Edvard Grieg (Vären), David Wikander (Kung Liljekonvalje) u.a.
2001
Siena und Guardistallo (Toscana)
Konzerte
mit Werken von Johann Sebastian Bach (Singet dem Herrn ein neues Lied), Alessandro Scarlatti (Exultate Deo), Frank Martin (Sanctus aus der Messe für 2 Chöre), Samuel Barber (The Coolin), Edward Elgar (Love’s tempest), Frederick Delius (On Craig Ddu) u.a.
2000
Münster (Überwasserkirche)
Konzert im Rahmen des Festivals »Mystik und Maschine«
mit Werken von Alexandre Knaifel (Mildes Licht), Arvo Pärt (De profundis, Magnificat, The Beatitudes)
mit Christof Schläger, Geräuschgestaltenorchester, Annette Kleine, Sopran, Andreas Wickel, Orgel, Klaus Kleffner, Schlagzeug
Münster (Freie Waldorfschule)
Chorkonzert zum Mittsommer
mit Werken von Francis Poulenc (Chansons française), Hugo Alfvén (Aftonen), Wilhelm Peterson-Berger (I fyrreskoven, Juninatt, Stemning), Charles Villiers Stanford (The blue bird), Zoltan Kodály (Este) u.a.
Totland/Isle of Wight (Christ Church)
Geistliches Konzert
Quirinio Gasparini (Adoramus te), Knut Nystedt (Immortal Bach), Max Reger (Unser lieben Frauen Traum, Nachtlied), Arvo Pärt (Magnificat), Trond Kverno (Ave maris stella) u.a.
1999
Prag, Krakau, Berlin
Konzerte
mit Werken von Johann Sebastian Bach (Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf), Johannes Brahms (Warum ist das Licht gegeben), Max Reger (Unser lieben Frauen Traum), Trond Kverno (Ave maris stella), Henk Badings (La complainte des âmes), Otto Olsson (Psalmus CXX) u.a.
Iserlohn (Johanneskirche)
Konzert im Rahmen des 12. Iserlohner Orgel-Sommers
mit Werken von Johann Sebastian Bach (Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf), Johannes Brahms (Warum ist das Licht gegeben), Xavier Busto (Salve Regina), Olivier Messiaen (O sacrum convivium), Otto Olsson (Psalmus CXX) u.a.
1998
Lette/Westf. (Alter Hof Herding)
Matinée
mit Werken von Henk Badings (Trois chansons bretonnes), Paul Hindemith (Six chansons), Max Reger (Abendlied op. 39, 2), Giovanni Giacomo Gastoldi (Amor vittorioso), Gioachino Rossini (I gondolieri) u.a.
mit Hilko Dumno, Klavier
San Francisco, Sonoma, Alameda, Carmel, Los Angeles, Palm Desert, San Diego (Californien/USA)
Konzerte
mit Werken von Alessandro Scarlatti (Exultate Deo), Johann Sebastian Bach (Singet dem Herrn ein neues Lied), Max Reger (Nachtlied op. 138,3), Robert Schumann (An die Sterne), Paul Hindemith (Six chansons), Veljo Tormis (Sügismastikuud), Rudolf Mauersberger (Wie liegt die Stadt so wüst) u.a.
Münster (Ev. Universitätskirche)
Konzert im Rahmen des Westfälischen Musikfests »300 Jahre Westfälischer Frieden«
Liveübertragung durch den WDR
Heinrich Schütz (Verleih uns Frieden gnädiglich), Hugo Wolf (Letzte Bitte), Thomas Jennefelt (O Domine), Heinrich von Herzogenberg (Selig sind, die da Leid tragen) u.a.